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AcuNova – Akupunktur 2000

AcuNova, im Ursprung Akupunktur 2000 genannt, wurde von dem dänischen Akupunkteur Prof. John Boel jahrelang erforscht, bis er diese Methode im Jahr 2000 auf einem Weltkongress in Colombo vorstellte und er dafür ausgezeichnet wurde.

Anwendungsgebiete:

Diese Methode wird vornehmlich zur Schmerztherapie besonders bei Erkrankungen und Verletzungen, besonders Sportverletzungen der Knochen und Gelenke angewandt. In der Augenakupunktur ist dieses Therapieverfahren integraler Bestandteil (sh. dort). Gegebenenfalls ist AcuNova auch bei anderen körperlichen Erkrankungen mit einzusetzen.

Therapieverlauf:

Bei den meisten heftigen Beschwerden ist es hier sinnvoll, täglich zu behandeln, sofern das zeitlich machbar ist. Wird festgestellt, dass eine Besserung recht schnell eintritt, kann der Abstand entsprechend verlängert, bzw. der Patient selbst zu bestimmten Übungen angeleitet werden.
Was die Behandlung von Augenerkrankungen anbelangt, sh. Augenakupunktur.

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Hintergrundwissen:

AcuNova hat mit der traditionellen chinesischen Akupunktur fast ausschließlich die Verwendung von Nadeln gemeinsam. Hier werden keine Meridiane, bzw. klassischen Akupunkturpunkte stimuliert, sondern Punkte, die meist an Finger- und Zehen-, oder Knie- und Ellenbogengelenken liegen. In einer bestimmten Anordnung liegen diese Punkte um ein Gelenk herum und sprechen bestimmte Dermatome (Hautzonen) und damit Körperregionen an. Die Vorstellung ist, dass mit dem gezielten Setzen der Nadel reflektorisch ein unspezifischer "Heilreiz" auf die erkrankte Körperregion ausgeübt wird. Weitere Informationen finden Sie auf Prof. Boels Homepage.

© Hans-Jürgen Eichenberg Besuchen Sie mich auf Facebook