Shoni-Shin

Shoni-Shin wird in Japan seit etwa 300 Jahren praktiziert. Das Wort selbst ist mit "Kinderbehandlung" übersetzbar.

Anwendungsgebiete:

Diese Methode wird zur Regulation der Funktionen des Nervensystems, des Stoffwechsels und der Entwicklung bei Kindern vom Säuglingsalter an eingesetzt. Das Indikationsspektrum reicht von Allergien über Infektanfälligkeit, Haut- und Verdauungsproblemen bis hin zu psychischen und neurologischen Störungen.

Therapieverlauf:

Hierbei werden verschiedene Gerätschaften, z. B. das traditionelle "Pflaumenblütenhämmerchen" oder ein Pinsel, verwendet. Mit ihm klopft, bzw. streicht der Therapeut in einer festgelegten Reihenfolge bestimmte Meridianabschnitte am ganzen Körper aus, um das gestörte Fließen von Qi (Energie) wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Die Behandlung dauert etwa fünf Minuten und wird an fünf aufeinander folgenden Tagen durchgeführt. Gegebenenfalls wird diese Methode nach vier Wochen wiederholt. Chronische Erkrankungen bedürfen meist weiterer Behandlungsabschnitte.

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Hintergrundwissen:

Diese aus Japan kommende Methode beruht auf den Erkenntnissen der Traditionellen Chinesischen Medizin und ist eine sanfte Form der Akupunktur. Um Shoni-Shin besser verstehen zu können, bitte ich Sie die Patienteninformation zum Thema Akupunktur zu lesen.